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Fort- und Weiterbildung in Transaktions-Analyse stehen jedem offen, der seine Erlebnismöglichkeiten und seine Verhaltenskompetenz für sich privat und/oder für seine berufliche Arbeit erweitern möchte.
Die Ausbildung in Transaktions-Analyse ist eine berufs-/anwendungsbegleitende Zusatzausbildung zu einer bereits erworbenen Qualifikation und wird mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung vor einem internationalen Prüfungsausschuss abgeschlossen. Mit dem bestandenen Examen erwirbt man den Titel "TRANSAKTIONS-ANALYTIKER", der die fachliche Fähigkeit und die persönliche Eignung zum kompetenten Arbeiten im Bezugssystem der Transaktions-Analysen in einem bestimmten Praxisfeld zum Ausdruck bringt.
Als häufig gewählte Praxisfelder haben sich Psychotherapie, Beratung und Seelsorge, Lehre und Erziehung, Rechtspflege, Organisation, Betriebsführung und Verwaltung heraus kristallisiert.
Die formale Berechtigung zum beratenden oder psychotherapeutischen Arbeiten ist jedoch von den jeweiligen Ländergesetzen abhängig.
Die Durchführung transaktionsanalytischer Ausbildung obliegt der von der INTERNATIONALEN GESELLSCHAFT FÜR TRANSAKTIONS-ANALYSE (ITAA) anerkannten Lehrenden Mitgliedern. Die Dauer transaktions-analystischer Ausbildung beträgt in der Regel 4-6 Jahre und ist u. a. abhängig von der Intensität mit der die unterschiedlichen Ausbildungsangebote genutzt werden, sowie vom Verlauf der persönlichen Therapie, die neben Theorievermittlung und Praxis und regelmäßiger Supervision als unerläßlicher Bestandteil der Ausbildung angesehen wird.
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